Wer bewirbt sich eigentlich bei wem?

Der Arbeitsmarkt hat sich gedreht – kamen früher oft bis zu 100 Bewerbungen auf eine Stellenanzeige, sind die Unternehmen heute froh, wenn sich überhaupt jemand Passendes bewirbt. Wie schafft man es in diesem schwierigen Umfeld, die richtigen Leute für die freien Jobs zu begeistern

  • Dass „Hygienefaktoren“ wie Gehalt, Urlaub, Vertrauensarbeitszeit etc. stimmen müssen, sollte selbstverständlich sein. Aber diese Grundvoraussetzungen allein reichen schon lange nicht mehr…
  • Der inhaltliche Anreiz ist entscheidend: Vielseitige, verantwortungsvolle Aufgaben und attraktive Entwicklungsperspektiven überzeugen mehr als 08/15-Stellenbeschreibungen.
  • Aber Menschen suchen mehr als nur einen Job, sie wollen einen Sinn in ihrer Tätigkeit und die eigenen Werte im Unternehmen wiederfinden: Teamplay, Klimaschutz, Diversität, Transparenz – das sind Themen, die ganz unabhängig von der Position den entscheidenden Unterschied für die Zu- oder Absage machen können.
  • Und last but not least ist Flexibilität auf Unternehmensseite heute unverzichtbar: Hybrides Arbeiten und flexible Arbeitszeitmodelle müssen selbstverständlich sein, wobei nach Möglichkeit die Mitarbeiter*innen die Entscheidungsgewalt über das Wo und Wann ihrer Arbeit haben sollten. Wenn z.B. jemand ein Millionen-Budget verantwortet, sollte man ihm doch auch zutrauen, selbst über seinen Arbeitsort entscheiden zu können.

Früher war die Standardfrage in Bewerbungsgesprächen „Warum sollten wir gerade Sie einstellen?“

Können Sie die Gegenfrage beantworten „Warum sollte ich gerade für Sie arbeiten?“  

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